Jeder Spieler beginnt das Spiel mit einem einsamen Dorf. Durch das Aufrüsten der Rohstofffelder und Gebäude sowie das Plündern von Oasen und inaktiven Nachbarn kann man leicht wachsen, aber ein echter Schub für den Fortschritt ist das Erlangen von weiteren Dörfern.
Die Ansiedlung neuer Dörfer ermöglicht nicht nur eine schnelle Steigerung der Rohstoffproduktion, sondern auch die Stärkung eines bestimmten Teils der Karte zusammen mit eurer Allianz. Außerdem könnt ihr so besondere Orte auf der Karte mit einer anderen Verteilung der Rohstofffelder erhalten, insbesondere Getreidefelder mit 9, 15 oder auf manchen Spielwelten sogar 18 Feldern anstelle der 6 Felder in normalen Dörfern.
Um ein neues Dorf gründen zu können, benötigt ihr folgendes:
- Kulturpunkte, die durch alle Gebäude generiert werden
- 3 Siedler
- 750 Holz, Lehm, Eisen und Getreide
Um Kulturpunkte zu erhalten, müsst ihr euer Dorf ausbauen und dessen Gebäude verbessern.
Um Siedler zu bekommen, müsst ihr eure Residenz, euren Palast oder eure Kommandozentrale so weit ausbauen, dass ihr einen freien Expansionsplatz erhaltet.
Sobald ihr alles habt, findet den Ort auf der Karte, an dem ihr euch niederlassen möchtet, und schickt eure Siedler!
Beachtet dabei, dass es wichtig ist, sich mit eurer Allianz darüber abzustimmen, wo ihr expanideren wollt. Dies ist vor allem in Szenarien mit Regionenkarten wichtig, da dort jedes Dorf für den Kampf um die regionale Kontrolle genutzt wird.
Anstatt sich die ganze Arbeit mit der Ansiedlung eines neuen Dorfes zu machen, könnte man natürlich auch ein Dorf von einem anderen Spieler oder den Nataren erobern. Das ist zwar verlockend, aber eine noch schwierigere Aufgabe, auf die ihr euch gut vorbereiten müsst!